Irgendwohin 2022

Dieses Jahr und nach unserer Sizilienreise vom letzten Jahr fahren wir einfach einmal wieder mit dem Marco Polo los. Die Fahrräder sind natürlich dabei. Aber auch unsere Wanderstiefel haben wir eingepackt.

17. Mai 2022

Heute ist die Abreise und wir fahren mit einem tränenden Auge, weil unsere Enkel Lasse und Jonna uns fehlen werden. Aber wir werden sie doch bald wiedersehen. Soooo lange werden wir nun auch nicht fort sein.

Unser erstes Ziel ist der Ostharz, wo uns immer noch viele Stepel für die Harzer Wandernadel fehlen. Bei dem Ort Silberhütte sind wir am Birnbaumsee auf einem schönen Campingplatz gelandet und haben den verbleibenden halben Tag für eine kleine Radtour von 25 km genutzt.

Selketal mit Stahlhammer
Verlobungsurne

18. Mai 2022

Auf Schusters Rappen wollen wir weiter Stempel für die Harzer Wandernadel sammeln. Also auf entschleunigt durch die schöne Landschaft.

Die Kiliansteiche und Straßberg wurden angelaufen und nach 18 km kehrten wir müde zum Campingplatz zurück.

19. Mai 2022

Man kann die Stempel auch vielfach per Fahrrad erreichen, aber oft muß man doch die letzten zwei Kilometer zurücklegen. So sind wir einen solchen Aussichtspunkt:

Josephskreuz

als auch etwas exotischere Ziele angelaufen:

Wunderschöne Eindrücke gab es unterwegs:

Keine Menschenseele weit und breit.

Zum Schluß gab es noch einen Stempel in der sehr hübschen Fachwerkhausstadt Stollberg:

Stollberg Schloss. Merkwürdigerweise in der Sichtachse keine Fachwerkhäuser.

Nun, nach 82 km erreichten wir müde nach vielen Kilometern auf Waldpisten und auf und ab, meist beides, den Campingplatz.

20. Mai 2022

Genug jetzt des Aufenthalts im Ostharz. Wir packen zusammen und fahren in die Fränkische Schweiz. Bei Pottenstein fanden wir den Campingplatz Bärenschlucht und warfen eine kurzen Blick in diese:

21. Mai 2022

Sonniges und nicht zu heißes Wetter und wir radelten erstmal nach Pegnitz an den gleichnamigen Fluß. Und flußabwärts sahen wir die Pegnitz am Anfang weniger, aber die Landschaft bot alles:

Lochsteine
Lochsteine

Später:

Kuriose Ortsnamen gab es auch:

Über Hiltpoltstein:

retour zum Campingplatz. 84 km und 1.300 hm hatten wir dann auf er Uhr.

22. Mai 2022

Die Radellust hielt an und eine neue Runde begann. Nun sind wir gut bergauf gleich durch die Bärenschlucht gestartet. Diesmal geht es in die nördliche Fränkische Schweiz. Über Waischenfeld, Glashütten und das Ahorntal war es eine sehr schöne Fahrt.

Pottenstein

Nach 77 km und .1350 hm meinten wir dann auch: Für heute reicht es.

23. Mai 2022

Eigentlich wollten wir heute noch bleiben, aber es fing an zu regnen und wir suchten das Weite und fuhren in den Bayrischen Wald nach Rattenberg und fanden einen wunderschönen und kleinen Campingplatz. Bis Himmelfahrt dürfen wir bleiben, dann ist alles belegt. Das wird für die Tage danach spannend.

Einen kleinen Rundweg von 5 km machten wir noch. Erst steil bergauf und dann einen schönen Rundblick. Es war ein schöner Tagesabschluss

24. Mai 2022

Das Erwachen war grausam, es regnete und der Blick auf die Wetterkarte versprach keine Besserung. Wir packten unsere Sachen und machten uns auf Richtung Frankreich. Aber doch nicht sofort in einem Rutsch. Im Hohenloher Land bei Waldenburg lag ein abgelegener Campingplatz am Neumühlensee. Abgelegen bedeutet in Deutschland: Kein Internet, nicht einmal telefonieren war möglich. Also konnte der Blog nicht weitergeführt werden und mußte warten.

Waldenburg- Die fürstliche Verwaltung

25. Mai 2022

Es ist sonnig, aber irgendwie wird es nicht so richtig warm. Wir nehmen unsere Räder für die Fahrt durch das Hohenloher Land.

Waldenburg

In Schwäbisch Hall war der Teufel los. In der ganzen Stadt fand ein Kinderfest statt. Überall Stände für die Kinder zum Basteln, Schminken, Geschicklichkeitsspiel etc. Wir kauften Kuchen für die Rückkehr ein.

Schwäbisch Hall an der Kocher

Heute: 78 km und 1.230 hm.

26. Mai 2022

Da uns die Sonne weiterhin hold war, starteten wir eine neue Radtour durch die schöne Landschaft.

Wir sind an der Kocher flußabwärts geradelt und über die Hügel zurück zum Campingplatz. In Waldenburg, ja da mußten wir steil nach oben, und oben angelangt haben wir in der Konditorei Kuchen gebunkert.

Unsere Strecke: 79 km und 875 hm.

27.Mai 2022

Der vermuteten Wärme entgegen geht es weiter nach Frankreich. Also ist heute eben ein Fahrtag. Unser Ziel ist das Städtchen Baume des Dames an der Doubs bei Besançon im Franche-Comté. Den Campingplatz kennen wir schon von früheren Aufenthalten und nie war es uns gelungen im nahe gelegenen Restaurant „La Capitainerie“:

La Capitainerie

einen Tisch zu erhalten. Wir mußten ganz spontan für diesen Abend reservieren. Für Sonnabend war schon alles vergeben und Sonntag Abend und Montag ist geschlossen. Das Menü war übrigens sehr lecker und der Wein auch.

28. Mai 2022

Beim letzten Aufenthalt hatte uns schlechtes Wetter gleich wieder zur Abreise gezwungen und diese Mal sollte es bei Sonnenschein mit Wolken, aber immer noch kühl, mit einer Radeltour zu schaffen sein. Über die Hügel erst steil bergauf und dann leicht auf und ab gelangten wir nach Besançon.

Besançon von der Festung aus gesehen.

Die Festung wollten wir uns anschauen und so fuhren wir mit dem Rad hoch.

Der bekannte französische Festungsbaumeister Vauban ließ diese Ende des 17. Jahrhunderts bauen. Sie war zu der Zeit unbezwingbar.

Zurück zum Campingplatz radelten wir auf der Eurovelo 6 (Antlantik Schwarzes Meer) an der Doubs zurück.

Heut etwas mehr: 88 km und 840 hm.

29. Mai 2022

Es bleibt frisch, aber heiter bis wolkig. Richtig Norden durch das ländliche Frankreich. Leere kleine Straßen mit weit auseinanderliegenden Ortschaften geben so ein anderes Bild als in Deutschland.

Manches ist zu entdecken:

Rougemont

Und auch Blumeninseln können interessant sein:

Am Ende der Tour: 78 km und 870 hm.

30. Mai 2022

Es ist richtig kühl geworden und so versuchen wir ein bischen mehr Temperaturgrade zu finden. Wir packten unsere Sachen zusammen. Das geht schnell; so 20 Minuten und wir sind abfahrbereit. Unser Ziel ist die Auvergne. Den Zentralort Clermont-Ferrand lassen wir rechts liegen und südlich bei Murol am Lac Chambon fanden wir einen schönen und gut ausgestatteten Campingplatz. In diesem Teil des Zentralmassivs gibt es zahlreiche Plätze. In der Hochsaison ist hier wohl die Hölle los, aber jetzt ist alles ruhig und nur wenige Stellplätze auf diesem Campingplatz sind belegt. Schön für uns.

31. Mai 2022

Das fast europaweite unbeständige Wetter hat es auch in die Auvergne geschafft. Trüb sieht es aus, aber wir radeln trotzdem los. Bis kurz vor dem Ende regnete es immer mal wieder, aber meist nur kurz und wenig. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht, aber viele und auch lang anhaltende Anstieg waren zu bewältigen. Hier ein paar Eindrücke:

Kurz vor den Gorges de Courgoul
Brücke von dem alten Fahrweg in den Gorges de Courgoul
Aus dem örtlichen Vulkangestein gebautes Haus
Überall blüht der Ginster
Besse-et-St-Anastaise

71 km und 1.185 hm sind es heute geworden.

01. Juni 2022

Am Morgen wachten wir vom Regen auf. Düster und grau sah es aus. Nachdem es etwas freundlicher und trocken wurde entschlossen wir uns für eine Wanderung um den Lac Chambon mit einer Erweiterung um einige wenige Kilometer.

Lac Chambon

Unterwegs gab es ein noch sehr junges Fohlen zu bewundern.

Im zweiten Teil ging es dann etwas bergauf und wir konnten einmal wieder die Welt von oben betrachten.

Chambon-sur-Lac

Abends entschlossen wir uns, unseren Aufenthalt noch um einen Tag zu verlängern, weil die Wettervorhersage günstig aussah.

02. Juni 2022

Pustekuchen. Wieder wurden wir von Regen geweckt, aber am Vormittag kam die Sonne zum Vorschein. Aber es waren auch Schauerwolken in Sicht, Trotzdem setzten wir uns auf unsere Räder und fuhren los.

Chateau Murol

Es blieb weitgehend sonnig bei angenehmer Wärme machte es richtig Spaß.

Gorges de la Monne

An den Gorges de la Monne machten wir halt um die Aussicht zu genießen und stießen auf ein Filmteam, welches die Auswilderung eines Geiers filmte. Das Team ließ uns auf den Sucherschirm schauen und so konnten wir den Vogel mit seiner großen Flügelspannweite beobachten. Leider meinte das Biest, es müsse hocken bleiben. Nach einer Weile gaben wir auf und radelten weiter.

Es macht einfach Spaß durch die Auvergne zu radeln. Sehr spärlicher Autoverkehr und die tolle Landschaft lassen es uns genießen.

Saint Nectaire

Die romanische Kirche in Saint Nectaire haben wir uns gerne angeschaut. Sehr schlicht von innen und in späteren Jahren wurde nichts verbaut. Das sieht man nicht so oft. Ebenso die noch in vielen Dörfern vorhandenen Gemeinschaftswaschhäuser, die liebevoll gepflegt werden. In Deutschland sind diese bei Verschönerungsmaßnahmen und Straßenverbreiterungen fast alle zum Opfer gefallen. Hier bleiben in den Dörfern die Straßen eben schmal und Häuser werden nicht so einfach abgerissen.

Strecke: 63 km 1.180 hm

03. Juni 2022

Wir reisen ab; es ist sehr regnerisch. Als neues Ziel haben wir uns die Loire ausgesucht. Westlich von von Blois fanden wir bei Candé-sur-Beuvron einen schönen Campingplatz. Da wir recht früh angekommen sind, schwangen wir uns auf unsere Räder und radelten 17 km nach Blois für eine kleine Stadbesichtigung:

Das ist eine Treppe
Treppe am Schloss
Das Lehrerkollegium von Frau Malzahn

Es hatte sich gelohnt, die kleine Tour zu machen.

04. Juni 2022

Sonnig und warm begann der Tag, nun ja. Von der Loire fuhren wir mit dem Rad an die Cher und weiter flußabwärts. Kleine Chateux säumten den Weg. Zwischendurch eine hübsche Stadt:

Montrichard

Und dann kam ein richtiges Schloss, welches wir dann eingehend besichtigt hatten: Chateau Chenonceau:

Es wurde die Cher überbaut.
Der Ballsaal
Die Küche
Lustwandeln in diesem Vorgarten ist doch erhebend.

Eine Stunde später gerieten wir in ein heftiges Gewitter. In einer Radunterführung warteten wir das Schlimmste ab und radelten quer über die Hügel zur Loire und zurück über Amboise zum Campingplatz. Kurz vorher war der Loireradweg über und über mit abgebrochenen Ästen und Blättern überseht. Dort war es also deutlich heftiger gewesen.

Strecke: 82 km, nur 365 hm

05. Juni 2022

Laut der Wetter-App vom iPhone soll es den ganzen Tag heiter bis wolkig sein, aber es war den ganzen Tag bedeckt. Tolle App, die uns mit falschen Aussagen laufend veräppelt. Da es nicht regnet, sind wir doch mit den Fahrrädern unterwegs. Nicht gesucht, aber daran vorbei: Chateau Cheverny:

Das Bild folgt noch.

06. Juni 2022

Unseren Marco Polo haben wir gepackt und düsten in die Normandie. Direkt am Omaha Beach hatten wir uns einen Campingplatz ausgesucht. Wir kamen in einen großen Rummel. Viele alte Jeeps fuhren auf den Straßen herum. An den Lenkrädern Fahrer in den Uniformen der GIs des zweiten Weltkrieges. Ach ja, wir hatten nicht daran gedacht. Heute ist der 78. Jahrestag des D-Days. Der anvisierte Campingplatz sah nicht so toll aus und war voll. 7 km südlich in Trévièrs fanden wir eine ruhigen und schönen Camping Municipal.

07. Juni 2022

Das Wetter ist eher wolkig als heiter und so nahmen wir unsere Räder und brachen Richtung Omaha Beach auf. Der Rummel von gestern war vorbei, aber dennoch wurde diese D-Day-Stätte gut besucht.

Omaha Beach

Auch heute waren zahlreiche alte US-Militärfahrzeuge besetzt von Franzosen zu sehen:

Wir radelten Richtung Westen direkt an der Küste auf einem neu angelegten Radweg, der bis Cherbourg führt, und am Pointe du Hoc gab es eine weitere Gedenkstätte des Abschnitts Omaha Beach. Dort oben auf den Klippen befand sich eine deutsche Befestigung, die von den Amerikaner mit Strickleitern mit hohen Verlusten erobert wurde.

Einer v on mehreren Geschützstellungen

Danach radelten wir von der Küste wieder ins Landesinnere durch eine Sumpflandschaft und die hügelige Knicklandschaft. Unterwegs machten wir noch einen Abstecher zu einem deutschen Soldatenfriedhof:

Kurz vor unserem Campingplatz ging es an Chateau Colombières vorbei:

Chateau Colombières

Strecke: 54 km 350 hm.

08. Juni 2022

Das Wetter ist einfach unverändert unbeständig. Aber trotzdem geht es wieder mit dem Rad los. Diesmal geht es an der Küste ostwärts.

Die Normandie kurz vor der Küste.

Auch hier wird das Gedenken an den D-Day wachgehalten.

Amerikanischer Soldatenfriedhof bei St Lorent-sur-Mer

An diesem Teil der Steilküste gibt es einige giftige Anstiege, aber auch schöne Ausblicke:

Kurz nach Port-en-Bessin Huppain bogen wir in das Landesinnere nach Bayeux ab.

Port-en-Bessin Huppain

Zurück über kleine sehr autoarme Straßen kehrten wir zum Campingplatz zurück.

Strecke: 62 km 555 hm.

09. Juni 2022

Zeit für einen Platzwechsel. Wir haben für diesen Aufenthalt die Gegend ausreichend erkundet und packten den Marco Polo und begaben uns Richtung Norden in die französischen Ardennnen. Bei Monthermé an der Semoy, fanden wir unseren neuen Campingplatz. Bei Regen wirkte dieser auf uns etwas trostlos. Zumal er fast leer war. Aber in den nächsten zwei Tagen haben wir das zu schätzen gewußt. In der Sonne war dann alles schön.

10. Juni 2022

Der Regen ist vorbei und es sind zwar mehr Wolken als Sonne, aber wir nehmen die Räder und machten unsere übliche Rundtour. Teilstrecken sind auf einem extra Radweg (Voie Verte) entlang der Meuse (Maas). Aber steil war es, sobald wir den Fluss verließen.

Le Meuse

Ein Chateau gab es auch, leider etwas defekt:

Und immer wieder schöne Ausblicke:

Der kleine Steg an der Meuse ist noch genietet:

Strecke: 90 km 945 hm.

11. Juni 2022

Strahlender Sonnenschein und wir radelten los. Dieses mal Richtung Norden an der nahen französisch-belgischen Grenze. Einen Teile unserer Tour führte über Belgien.

Le Sayome
Der perfekte Rastplatz.

Strecke: 65 km 740 hm.

12. Juni 2022

Langsam geht es wieder Richtung Heimat. Der Zwischenstop ist die Niederlande. Nicht weit von Amsterdam belegten wir Nationalpark Zuid Kennemerland in den Dünen bei Bloemendaal zur Zee einen Campingplatz.

13. Juni 2022

Es ist kühl, aber sonnig. Mit den Rädern geht es erst durch die Dünen des Nationalparkes:

Eine Schiebestrecke mußte gemeistert werden:

Es leben in den Dünen und Wäldchen urtümliche Rinder und Wildpferde:

Die weitere Fahrt führte uns durch viel Grün nach Amsterdam.

Hausboote.
Amsterdam

Zurück radelten wir über Harleem; eine wunderschöne Stadt:

Sie war in Betrieb
Harleem

Und dann wurde die Brücke gedreht, damit einige Boote passieren durften:

Zwischenzeitlich gab es dann einen Fahrradstau:

Dahinter standen noch diverse mit ihrem Fahrrad.

Wie wir uns es vorgestellt hatten: Die Fahrradinfrastruktur ist klasse. Super Radwege, da wurden Wünsche wahr.

Strecke: 76 km, Höhenmeter? Gibt es sowas in den Niederlanden?

14. Juni 2022

Nachdem wir mit dem Rad durch die Dünen gefahren sind, nahmen wir uns einmal die stillen Fußwege vor.

Nun ja, hier begneten wir noch einmal den freilaufenden Rindern und Wildpferden:

So ganz ohne Wasser ist dieses Gebiet nun auch nicht:

Wir kehrten zum Campingplatz zurück und nach unserer Mittagsvesper schwangen wir uns auf das Fahrrad und begaben uns Richtung Zandvoort. Da ist nicht nur eine Rennstrecke für Tourenautorennen, sondern ein weiteres ausgedehntes Dünengebiet. Wir legten in einer Rundfahrt noch 40 km zurück.

Und wenn die Landstraße zu wenig Platz für einen getrennten Radweg hat, wird das so gelöst:

Eine kurze Rast bot uns dann diesen Ausblick:

Der Graureihe links in der Mitte ließ sich nicht stören.

15. Juni 2022

Unsere Zeit auf dem Campinplatz bei Bloemendaal zur Zee läuft ab und wir verlegten nach einem wunderschönen neuen Platz an den Snitser Mar in der Nähe von Sneek. Da wir schon zur Mittagszeit angekommen waren, starteten wir eine Radrunde von rund 45 km. Erst nach Sneek, eine hübsche Kleinstadt und danach durch das platte Lande.

Eine der vielen Grachten in Sneek

Zweimal durften wir Pause vor Zugbrücken machen, damit Schiffe durchfahren können. Die Landschaft ist von unzähligen Wasserläufen durchzogen.

Stadttor von Sneek.

16. Juni 2022

Heute wollen wir bei Sonnenschein und endlich einmal etwas wärmeren Temperaturen eine weitere Radeltour machen. Zuerst ging es durch eine sehr schöne, aber flache Landschaft. Der Radweg natürlich in bester Qualität.

Danach landeten wir in Leeuwarden:

Wasserstraßen gibt es hier ohne Ende und daher durften wir drei kleine Fahrradfähren nutzen:

Klappbrücken und Tunnelunterführungen unter den Kanälen sind hier normal.

Es lohnt sich hinzuschauen.

Und noch eine Fähre.

Unsere Strecke heute: 93 km.

17. Juni 2022

Ja, nun ist es Zeit einmal in Hamburg nach dem Rechten zu sehen und wir sind heute heimgekehrt.